Energiespar-Tipps Thema: Effizienter Umgang mit Energie
Energiespar-TippsEnergie sparen, gewusst wie
- Stellen Sie die Raumtemperatur auf 21 °C ein. Jedes Grad mehr verursacht 6 % mehr Heizkosten. In selten benutzten Räumen kann die Temperatur auch niedriger liegen.
- Achten Sie auf Stoßlüften statt Dauerlüften: Angekippte Fenster bringen wenig frische Luft, lassen aber viel Wärme hinaus.
- Drehen Sie während des Lüftens die Heizkörper ab.
- Dichten Sie Fenster und Türen gut ab.
- Schließen Sie die Rollläden frühzeitig bei Dunkelheit. Durch die Fenster geht wertvolle Heizenergie verloren.
- Halten Sie die Heizkörper frei von Vorhängen, Wäsche oder Möbeln. So kann die Wärme ungehindert in den Raum abgegeben werden.
- Entlüften Sie regelmäßig Ihre Heizung. Luft im Heizkörper verhindert, dass dieser richtig warm wird.
- Senken Sie während der Nacht die Temperatur am Heizkörper nur ab und drehen Sie ihn nicht vollkommen auf Null. So kühlt der Raum nicht zu stark aus. Morgens braucht er dann keine neue Kompletterwärmung mit höheren Heizwassertemperaturen.
- Nutzen Sie eine Heizungsregelung mit automatischer Nachtabsenkung, um Kosten zu sparen.
- Eine regelmäßige Wartung der Heizungsanlage sorgt für einen optimalen und sparsamen Betrieb.
- Profitieren Sie bei älteren Heizungsmodellen von unserem HeizungPlus-Service, bei dem wir die Heizungsmodernisierung gerne für Sie übernehmen.
Um die Hygiene Ihrer Wasserleitungen zu gewährleisten, empfehlen wir, nicht zu sehr an den Kosten zu sparen. Bitte beachten Sie auch, dass einige Wasserhähne und Aufsätze Keime ansammeln können.
- Nutzen Sie „Sparspüler" im Toilettenkasten, um den Wasserverbrauch zu verringern. Ein Spülkasten mit Spartaste verbraucht dreimal weniger Wasser als ein herkömmlicher Spülkasten.
- Reparieren Sie tropfende Wasserhähne und undichte Spülkästen sofort, sonst geht eine erhebliche Menge Wasser einfach verloren.
- Verwenden Sie sparsame Duschköpfe und Armaturen.
- Duschen Sie statt zu baden. Ein Vollbad hat einen dreimal höheren Wasser- und Energieverbrauch als eine fünfminütige Dusche.
- Schließen Sie den Wasserhahn beim Zähneputzen, Rasieren und Einseifen. Das spart eine Menge Wasser.
- Schalten Sie den Warmwasserspeicher vor längeren Nutzungspausen aus.
- Stellen Sie den elektronischen Durchlauferhitzer genau auf die Wassertemperatur ein, die Sie brauchen. So sparen Sie Wasser, denn Sie erhalten schneller das Wasser in der gewünschten Temperatur.
- Füllen Sie die Geschirrspülmaschine immer voll.
- Dosieren Sie Salz und Klarspüler entsprechend der Wasserhärte. In Hilden hat das Trinkwasser eine mittlere Wasserhärte.
- Spülen Sie das Geschirr nicht unter fließendem Wasser vor, sondern nutzen Sie ein Programm je nach Verschmutzungsgrad. Bei leicht verschmutztem Geschirr genügen Kurz- und Sparprogramme.
- Wählen Sie die richtige Temperatur: 7°C im Kühlschrank sowie -18°C im Gefriergerät reichen aus
- Lassen Sie gekochte Speisen erst abkühlen, bevor sie in den Kühl- oder Gefrierschrank gestellt werden
- Nutzen Sie die passende Gerätegröße. Zwei kleinere Kühlschränke verbrauchen mehr Strom als ein großes Gerät mit doppeltem Volumen.
- Halten Sie die Lüftungsgitter des Kühlschrankes frei, damit die Luft zirkulieren kann.
- Stellen Sie die Gefriertruhe kühl auf. Am besten stehen Gefriergeräte in unbeheizten Räumen, zum Beispiel im Keller.
- Tauen Sie Gefriergeräte regelmäßig ab. Ein Kühlelement ohne Eis arbeitet deutlich stromsparender.
- Der Topf- oder Pfannenboden sollte mit der Kochstelle übereinstimmen. Ist er zu groß, verlängert sich die Kochdauer. Ist er zu klein, geht Wärme verloren.
- Nutzen Sie Töpfe und Pfannen mit dicken Topfböden. Sie leiten die Hitze sehr gut und geben sie gleichmäßig an den Topfinhalt ab.
- Verwenden Sie einen Deckel für jeden Topf. So halten Sie die Wärme besser im Topf und können mit einer kleineren Hitze kochen.
- Schalten Sie die Elektro-Kochstelle schon einige Minuten vor Ende der Koch- oder Bratzeit aus und nutzen die Restwärme.
- Nutzen Sie beim Backen die Umluft-Funktion. Das gleichzeitige Backen auf mehreren Ebenen spart Strom.
- Nutzen Sie die Mikrowelle, um kleine Portionen sparsam zu garen oder zu erwärmen. Größere Mengen sollten auf dem Herd zubereitet werden.
- Nutzen Sie Wasserkocher, um Wasser für das Kochen zu erhitzen. Das ist meist stromsparender als auf dem Herd.
- Zusätzliche Elektro-Kleingeräte können den Stromverbrauch beim Kochen senken, zum Beispiel Eierkocher. Die Anschaffung lohnt sich aber nur bei häufigem Gebrauch.
- Waschen Sie leicht verschmutzte Wäsche ohne Vorwaschprogramm und bei niedriger Temperatur.
- Laden Sie die Waschmaschine möglichst immer voll und nutzen Sie Energiesparprogramme.
- Verzichten Sie auf die Vorwäsche. Sie ist nur bei stark verschmutzter Wäsche notwendig. Behandeln Sie hartnäckige Flecken vor dem Waschen mit einem Fleckenmittel.
- Trocknen Sie Ihre Wäsche im Freien oder im Trockenraum. Der Energieverbrauch eines Wäschetrockners ist doppelt so hoch wie der einer Waschmaschine im Kochwaschgang bei gleicher Wäschemenge.
- Falls Sie einen Trockner benötigen, ist ein Wärmepumpentrockner einem konventionellen Trockner vorzuziehen.
- Lüften Sie den Raum gut, wenn Sie einen Kondenstrockner verwenden.
- Wählen Sie den richtigen Trocknungsgrad. Trocken Sie Wäsche, die gebügelt werden soll, nicht „schrankfertig" sondern nur „bügelfeucht“.
- Schleudern Sie die Wäsche gründlich, denn gut geschleudert ist halb getrocknet. Wenn möglich 1.400 U/min, mindestens aber 1.000 U/min.
- Reinigen Sie nach jedem Trockengang das Flusensieb, denn ein verstopftes Sieb erhöht den Energieverbrauch des Trockners.