Stromnetz

Wie kommt der Strom in die Steckdose?

Elektrische Energie muss genau dann im Kraftwerk erzeugt werden, wenn sie gebraucht wird. Erzeugung und Verbrauch müssen im Gleichgewicht sein. Aus diesem Grund beträgt die Netzfrequenz des Stromnetzes stets 50 Hz.

Wenn mehr Strom erzeugt als verbraucht wird, drehen sich die Generatoren schneller, die Frequenz steigt. Umgekehrt führt ein höherer Verbrauch als Erzeugung dazu, dass die Generatoren langsamer drehen und die Frequenz sinkt.

Die Verteilungsnetze der Energieversorgungsunternehmen bilden die entscheidenden Verbindungen zwischen Erzeugung und Verbrauch. Das ideale Zusammenspiel aller an der Stromversorgung beteiligten Elemente ist für eine sichere Energieversorgung dringend erforderlich. Die steigende Elektrifizierung stellt an Personal und technische Ausrüstung immer neue Anforderungen.

Mittelspannung und Niederspannung

Die Stadtwerke Hilden betreiben ein Mittelspannungsnetz mit einer Spannung von 10.000 Volt. Dieses Stromversorgungsnetz dient zur Strom-Grobverteilung im Stadtgebiet und zur Versorgung großer Industriekunden. Gespeist wird dieses Netz aus zwei Umspannanlagen mit je zwei Umspannern 110 kV / 10 kV. In 220 Ortsnetzstationen wird die Spannung von 10.000 V auf 400 V / 230 V heruntertransformiert und ins Niederspannungsnetz eingespeist.

Das Niederspannungsnetz ermöglicht die Stromverteilung in alle Haushalte. Eine Netzleitstelle überwacht und steuert mit modernster Rechnertechnologie die Strom-, Gas- und Wasserversorgung. Ständiges Modernisieren, Erneuern und Instandhalten sorgen auch zukünftig in Hilden für eine zuverlässige Versorgung.

Informationen für HildenMessstellenbetrieb und Netzregulierung

Nicht zuletzt durch die Medien ergeben sich immer wieder Fragen rund um unsere Versorgungsnetze. Begriffe wie Gasmangellage, Smart Meter, digitale Zähler, Netzregulierung werfen häufig Fragen auf. Hier haben wir alle wichtigen Informationen für Sie zusammengestellt.

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